Spanisch

Bienvenidos a la clase de español! – Herzlich Willkommen im Spanischunterricht!        

¿Por qué aprender español?– Warum Spanisch lernen?
 

  1. Spanisch wird in mehr als 20 Ländern von ca. 400 Millionen Menschen gesprochen und ist neben Englisch eine der wichtigsten Welt- und Wirtschaftssprachen.
  2. Spanien und Lateinamerika sind wichtige Partnerländer der europäischen Industrie, so dass Spanisch als Handelssprache stark nachgefragt ist. Unseren Spanischlernern eröffnet sich somit ein breites Tätigkeitsfeld auf internationaler Ebene im Bereich Wirtschaft, Politik und Kultur. Mehrere Fremdsprachen zu beherrschen, gilt als eine der Schlüsselqualifikationen für die Berufswelt der Zukunft.
  3. Nicht zu vergessen ist dabei, dass Spanisch eine wunderschöne und wohlklingende Sprache ist. Sie eröffnet Zugang – um nur einige Beispiele zu nennen - zu literarischen Schätzen wie Cervantes „Don Quijote“, zum argentinischen Tango oder zu weltberühmten Künstlern wie Picasso und Dalí.

SPANISCH LERNEN LOHNT SICH!

   

Español en nuestro instituto– Spanisch an unserer Schule

Seit dem Schuljahr 2017/2018 können die Schülerinnen und Schüler am Wolkenberg-Gymnasium Spanisch lernen. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Spanisch als zweite Fremdsprache ab der siebten Klasse
Die Schülerinnen und Schüler werden in der Sekundarstufe I an die spanische Sprache herangeführt und lernen wichtige Grundlagen zur Sprache, Kultur und Grammatik kennen. Das Ziel des Spanischunterrichts an unserer Schule ist, die Vermittlung der vier Kompetenzen: Hörverstehen, Sprechen, Leseverstehen und Schreiben. Dabei steht im Fokus, sich in verschiedenen authentischen Situationen verständigen zu können.
Spanisch wird in den Klassenstufen 7, 8 und 9 vierstündig, in Klasse 10 dreistündig unterrichtet. In der Sekundarstufe I arbeiten wir mit dem neu erschienenen kompetenzorientierten Lehrwerk ¡Apúntate! - Nueva Edición vom Cornelsen Verlag.

2. Spanisch als neu einsetzende dritte Fremdsprache ab der zehnten Klasse
In der zehnten Klasse werden wichtige Grundlagen der spanischen Sprache in Vorbereitung auf die Oberstufe gelegt. Beim Spracherwerb kann hier schon auf das Vorwissen aus anderen Sprachen, vor allem Latein und Französisch, zurückgegriffen werden. Spanisch als dritte Fremdsprache wird in der 10. Klasse mit jeweils vier Wochenstunden unterrichtet. Der Unterricht basiert auf dem Lehrwerk A_tope.com Nueva Edición von Cornelsen. Auch im spät einsetzenden Spanischunterricht wird besonderer Wert auf die Bewältigung alltäglicher Handlungssituationen gelegt.
In der Oberstufe beginnt dann die Auseinandersetzung mit wichtigen Themenbereichen der spanischsprachigen Welt und die Lektüre und Analyse authentischer Materialien. Angelehnt an den Lehrplan wird auch praxisorientiertes Wissen über Spanien und Lateinamerika vermittelt. So bereiten wir unsere Schülerinnen und Schüler sowohl auf einen möglichen Aufenthalt vor Ort als auch auf die Anforderungen der Universität vor.


Präsentiere eine Schule - ein Projekt aus dem Spanisch- und Informatikunterricht


 


Bildquelle für Karte: Pixabay, verfügbar unter
https://pixabay.com/photo-1758851/

 

12 Jahre Deutschunterricht - was bleibt?

Endlich! Fast geschafft! Nach 12 Jahren Schulbankerfahrung stehe ich nun kurz vor dem Abitur und freue mich schon auf die entspannte Zeit danach. Schon oft hab ich mir von meinen Eltern erzählen lassen, dass die Schulzeit die beste Zeit in ihrem Leben war und ich mich beim Studium noch ganz schön umsehen werde - von wegen entspannte  Zeit. Ich dagegen halte immer noch inbrünstig an meiner Hoffnung fest, deshalb lasst mich bitte in dem Glauben.
Aber wenn man schon dabei ist, über den Tellerrand hinaus zu blicken, kann man sich ja auch mal über Universitäten oder Ausbildungen informieren. Ich habe mich dazu entschieden, nach meinem Abitur ein Studium zu beginnen und habe mir dabei die Richtung „Publizistik und Kommunikationswissenschaft“ ausgesucht. Was ich für dieses Studium brauche? Na zum Beispiel eine „Eins“ in Deutsch, das zumindest befördert den Weg, angenommen zu werden, mehr als eine Eins in Sport.
Aber was habe ich denn eigentlich in all meinen überstandenen Schuljahren im Deutschunterricht gelernt? Wohl oder übel muss ich zugeben, dass sich meine Rechtschreibung und Grammatik, aber auch meine Ausdrucksweise durch zahlreiche „qualvolle“ Übungen, ihr wisst sicher alle, wovon ich spreche (Diktate), deutlich verbessert haben. Und um ehrlich zu sein, so schlimm, wie wir Schüler es immer darstellen, war es doch gar nicht. Zugegeben, anfangs hatte ich so meine Probleme als Bücherliebhaberin,  Texte durch das Interpretieren immer mehr zu zerstückeln, aber hätte ich es nicht gemacht, wer weiß, ob ich die Bücher, die ich jetzt lese, überhaupt verstehen würde? Ob ich die Arbeit der Autoren überhaupt schätzen könnte.
Aber was hat mir am Deutschunterricht am meisten Spaß gemacht? Zunächst würde ich sagen, meine Facharbeit in der 9. Klasse, zugegeben, sie hat eine Unmenge an Arbeit gemacht und mein Thema „Postmoderne Erzählstrategien und zeitgenössische Literatur“ war nicht das einfachste - aber ich durfte eine selbst geschriebene Kurzgeschichte von mir interpretieren.
Mit der Zeit hat mir der Deutschunterricht immer mehr Spaß gemacht und heute zähle ich ihn zu meinen Lieblingsfächern und einem der drei Fächer, in denen ich mein Abitur schreiben werde.
Maren Barthel (Januar 2014)
 
 

Geografie - eine spannende Entdeckungsreise

„Komm mit uns auf Entdeckungsreise“

                 

Quelle:  http://www.webresourcesdepot.com/wp-content/uploads/image/free-world-map-black-white.gif(14.10.13)

 

Geographie ist ein Fach voller Spannung. Es wird bei uns am Wolkenberg in den Klassenstufen 7, 8 und 10 in 2 Wochenstunden unterrichtet. In der Klassenstufe 9 ist es 1 Wochenstunde. Mit einer ausgezeichneten Ausstattung in 3 Geographieräumen ist es uns möglich, anschaulich aber dennoch fachwissenschaftlich, naturräumliche und wirtschaftliche Prozesse auf der Erde zu vermitteln.


Geographie in der Sekundarstufe I

Klasse 7
Thema 1: Geobasics
Thema 2: Leben in Risikoräumen
Thema 3: Migration und Bevölkerung

Klasse 8
Thema 1: Vielfalt der Erde 
Thema 2: Armut und Reichtum

Klasse 9
Thema 1: Umgang mit Ressourcen
Thema 2: Klimawandel und Klimaschutz als Bsp. für internationale Konflikte und Konfliktlösungen

 
Klasse 10
Thema 1: Wirtschaftliche Verflechtungen und Globalisierung 
Thema 2: Europa in der Welt 
 

Geographie in der Sekundarstufe II - Klasse 11/12 – Grundlegendes und Erhöhtes Anforderungsniveau

Klasse 11
Siedlungsentwicklung und Raumplanung 
Europa – Raumstrukturen im Wandel

Klasse 12
Leben in der „Einen Welt“ – Entwicklungsländer im Wandel
Ausgewählte Wirtschaftsregionen im Wandel

 

Methodenkompetenztraining am Wolkenberg-Gymnasium

Non scholae, sed vitae discimus.
(Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir.)

  
Im Schulalltag kann zuweilen der Eindruck entstehen, als sei diese Aussage bestenfalls ein frommer Wunsch. In unserer modernen und globalisierten Welt werden veränderte Anforderungen an die Menschen, besonders an die jungen, gestellt, denen sie gerecht werden müssen.
Fachkompetenz allein reicht heute nicht mehr aus.

Musik

Musik ist nicht nur Musiktheorie, Musikgeschichte, Biographien lernen, sondern auch ...




 
 
 

Lebensgestaltung – Ethik – Religion (LER): Wohin soll die Lebensreise gehen?


Wir leben in einer pluralistischen Gesellschaft, in der es eine Fülle von unterschiedlichen Lebensvorstellungen, Werten, Normen, Regeln und Anschauungen gibt. Das bezieht sich auf ganz praktische Fragen des Alltags und reicht hin bis zu Weltanschauungen und Religionen mit allen Sinnfragen, die sich daraus ergeben. Hinter den Positionen der einzelnen Menschen stehen – bewusst oder auch unbewusst – bestimmte Wertvorstellungen für das Dasein auf der Welt.
Für die eigene Lebensgestaltung, aber auch für die Teilnahme an gesellschaftlichen und politischen  Auseinandersetzungen ist es wichtig, sich über grundlegende Weltorientierungen eine Übersicht zu verschaffen. Oder: das Leben leben lernen. Im LER-Unterricht soll ein Beitrag zur Sozialisation geleistet werden, um individuelle Lebensaufgaben zu bewältigen. LER ist kein Ersatz für Religionsunterricht, sondern ein Angebot, Kompetenzen weltanschaulich neutral und dennoch wertgebunden zu erlangen. In den Jahrgangsstufen 7, 8 und 9 erfolgt der Unterricht mit jeweils zwei Wochenstunden. Sollten Eltern für ihre Kinder einen wertorientierten Unterricht mit bekenntnisgebundener Ausprägung wünschen, besteht zu Beginn jedes Schuljahres die Möglichkeit zur Befreiung von LER und der Teilnahme am evangelischen Religionsunterricht. Beide Unterrichtsfächer finden parallel statt.

In den 7. und 8. Klassen liegt der inhaltliche Schwerpunkt des LER-Unterrichts auf der unmittelbaren Lebenswelt der Schüler. Die Themen reichen von „Mein Selbstbild“ über „Gewalt und Gewaltprävention“ bis zu Disputen über Konfliktlösungsangebote  und Fragen nach dem Zusammenleben mit anderen Kulturen. In jeder Jahrgangsstufe verlegen wir den Unterricht auch in das Leben vor der Tür und fahren z.B. auf den Spuren Martin Luthers nach Wittenberg oder in unsere Partnerschule nach Dänemark, um die Lebenswelt der dänischen Heranwachsenden zu erkunden. In der Jahrgangsstufe 9 erfolgt das Kennenlernen und die aktive Auseinandersetzung mit Sinnfragen des Lebens auf einer philosophischen Ebene. Es werden u.a. Grenzerfahrungen und die daraus erwachsenden persönlichen Konsequenzen oder asiatische Religionen und Weltanschauungen erarbeitet. Für das Leben wollen wir lernen, d.h., dass die Schüler in einer offenen und vertrauensvollen Atmosphäre an die Probleme der Lebensbewältigung herangeführt werden, wir aber nicht immer – wie in anderen Unterrichtsfächern – ein Thema abschließend behandeln können. Das eigene Leben wird dann die weiteren Antworten geben. Unterrichtet wird LER von Frau Eveline Rätzer, die im Rahmen eines Ergänzungsstudiums die Lehrbefähigung für LER erworben hat.
 
 

Latein

Kondition, Dentagard, Audi, Mars, Bonaqua, Rarität, Verb, Flora und Fauna… 
LATEIN – EINE TOTE SPRACHE?   NEIN! 

Nicht nur in modernen Fremdsprachen, sondern auch im täglichen Leben begegnet uns die lateinische Sprache stets und ständig. Wir müssen uns dessen nur bewusst sein.
An unserer Schule kann das Fach Latein ab der 7. Klasse als zweite Fremdsprache gewählt werden. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass die Schüler diese Sprache für die Oberstufe ab der 10. Klasse als dritte Fremdsprache oder als Ersatz für ihre zweite Fremdsprache (Französisch) lernen können.
Im Mittelpunkt des Unterrichts stehen zum einen die Inhalte der römischen und griechischen Antike, die den Schülern durch Übersetzung von lateinischen Texten ins Deutsche nahe gebracht werden, zum anderen erlernen die Schüler die lateinische Sprache in ihrer Struktur mit Vokabeln und Grammatik. Dadurch gelingt es den Schülern einerseits, souverän mit ihrer Muttersprache umzugehen und Fremdwörter leicht zu verstehen, andererseits bietet das Erlernen der Sprache eine gute Basis für das Erlernen  moderner Fremdsprachen, da sich Vokabular und Grammatik häufig ähneln. Das Lateinische bietet keine Schwierigkeit bezüglich der Aussprache, da es so gesprochen wie es geschrieben wird. Außerdem ist die Unterrichtssprache immer Deutsch.
Darüber hinaus werden die Schüler mit Geschichte, Alltagskultur, Kunst und Literatur der Antike bekannt gemacht. Das geschieht nicht nur in der Schule, sondern hierbei wird das vielfältige Angebot der Parks und Museen in Potsdam und Berlin genutzt. Bei diesen Exkursionen erfahren die Schüler, dass die Antike die Grundlage für unser gesamtes kulturelles Leben darstellt.
Wie in den modernen Fremdsprachen können die Schüler an der Spracholympiade sowie am Fremdsprachenwettbewerb teilnehmen.