Laufende Projekte

  • Die Schüler und Lehrer unseres Gymnasiums organisieren alljährlich eine ganze Reihe von Veranstaltungen, zu denen sie auch Eltern, ehemalige Schüler und viele weitere Gäste einladen. Zu diesen traditionellen Höhepunkten des schulischen Lebens gehören beispielsweise das Weihnachtssingen, die feierliche Abschlussfeier der Abiturienten, der Schulball oder auch öffentliche Auftritte der Theaterkurse und des Schulchores.

    Ganz gleich in welchem Rahmen, alle diese Veranstaltungen leben vor allem vom Können und dem Engagement unserer Schüler. Dabei zeigt die Erfahrung, dass die Qualität der Veranstaltungen aber auch wesentlich von den technischen Rahmenbedingungen abhängt. Der Schulförderverein hat in den letzten Jahren wesentlich dazu beigetragen, die diesbezüglichen Voraussetzungen stetig zu verbessern. Die heute an der Schule vorhandene Ton-, Video- und Beleuchtungstechnik ist mittlerweile auf einem schon recht hohen Niveau und wird auch in den kommenden Jahren  kontinuierlich ausgebaut.
     

  • Schüleraustausche gehören in jeder Schule unverzichtbar zum Schulalltag, gehören aber oft zu den kostenintensivsten Projekten, an denen Schüler teilnehmen können. Daher werden diese Schulveranstaltungen oft durch Fördergelder unterstützt, die aber aus juristischen Gründen nicht direkt an die Schule ausgezahlt werden können. Der Schulförderverein bietet dagegen die Möglichkeit, diese Projektmittel, mit denen z.B. konkrete Veranstaltungen, Ausflüge oder anteilig Reisekosten finanziert werden können, zu beantragen und abzurechnen.
    Dies erfolgt an unserer Schule regelmäßig für die Schüleraustausche mit Israel und den USA, in Ausnahmefällen auch mit anderen Ländern (z.B. Norwegen).


    Stöbern Sie bei Interesse doch auch in unserem Blog.

     
  • Seit 2005 organisieren wir jährlich für die Schüler eines Abijahrgangs ein Zehnjahrestreffen. Die Resonanz der Ehemaligen zeigt, dass da nach 10 Jahren ein großer Bedarf ist und dass die Schüler sehr zufrieden sind, wenn wir ihnen die Räumlichkeiten bieten und gewisse organisatorische Dinge abnehmen. Natürlich beziehen wir die Schüler dabei mit ein verlassen uns auf einige sehr aktive, die die Fäden mit in der Hand halten und sich einbringen. Für die meisten ist es jedoch schwierig, einen konkreten Beitrag zu leisten, da ist unsere Hilfe durchaus willkommen.


     
     
  • Die Idee zu diesem Projekt stammt von Schülern des LK Informatik
     
    Ein finanziell umfangreiches Projekt ist der Selbstbau eines Kartwagens. Es wurden 1200 € der vorhandenen Finanzmittel für die Anschaffung eines Komplettkarts aufgewendet. Dabei handelt es sich um eine Gemeinschaftsinvestition mit der Schule, da die Vereinsmittel für eine alleinige Finanzierung nicht ausgereicht hätten.
    Das Projekt ist ein großer Erfolg geworden, wie es die große Resonanz beweist, welche die Präsentation des Fahrzeugs am Tag der offenen Tür durch Schüler des Informatik-LK der Klasse 12 erfuhr. Die künftigen Schüler hatten ebenso Spaß am Fahren wie deren Eltern und ehemalige Schüler. Obwohl also noch relativ wenige Eigenleistungen der Schüler an dem Auto erkennbar sind (abgesehen von einigen notwendigen Reparaturen an der Bremsanlage und dem Fahrgestell), war die Präsentation eine gelungene Werbung für die Schule und den Schulförderverein.
    Obwohl fahrfertig erworben, bleibt doch genügend Spielraum für die Schüler, kreativ tätig zu werden:
    • das bestehende Kart könnte z.B. geländegängig umgebaut werden;
    • ergänzend könnte eine Reihe von Sensoren eingebaut werden:
      • Drehzahl- und Geschwindigkeitsmesser;
      • Tankfüllstandsanzeige
      • optische Gestaltung, z.B. Werbegestaltung
    Diese Aktivitäten sind jedoch erst zum Teil realisiert.

     

Abgeschlossene Projekte

  • Aus Einzelteilen eines ausgedienten 600er Trabant und einem alten Gepäck-Elektrokarren der Bahn  haben Schüler des LK Physik der 12. Klasse den Wagen vom Typ „EC 301.2“ der Firma „balkancar“ wieder fahrtüchtig aufgebaut. Dank der Unterstützung der Firma Egerland ist dieser durch die knallgelbe Lackierung und Verzierung mit dem Michendorfer Wappen auch optisch ein echter Hingucker.
    Am 15.02.1997 fand zum Tag der offenen Tür die erste erfolgreiche Probefahrt des Wagens statt. In den Jahren bis 1999 wurden von dem nachfolgenden Physik-LK weitere Ergänzungen vorgenommen, z.B. eine Wiederherstellung der Beleuchtung. Mit dem Abriss des alten Heizhauses im Zuge des Umbaus des Gymnasiums stand das Auto dann mehrere Jahre im Freien und musste dann leider verschrottet werden.

  • Schüler des LK Physik des Schuljahres 2002 wurden durch einfache Versuche mit Heißluftballons dazu angeregt, einen reinen Heliumballon zu bauen. Das Grundgerüst ist aus Karbonstäben zusammengebaut, die Hülle besteht aus den leichten Folien von Rettungsdecken. Das Volumen beträgt 4m³, so dass das mit Helium gefüllte Luftschiff eine ungefähre Tragkraft von ca. 4kg besitzt. Die Flugsteuerung erfolgt mit mit einem handelsüblichen Funkfernsteuergerät. Zusätzlich trägt das Luftschiff eine Funkkamera.
    Die Gesamtkosten, die aus Mitteln des Schulfördervereins beglichen wurden, beliefen sich auf ca. 570€.


     
  • Der Schulförderverein erhielt 2010 Fördergelder  der Mittelbrandenburgischen Sparkasse in Höhe von  3000€. Diese haben wir eingesetzt, um Musikinstrumente für den Unterricht und die außerunter­richtliche Arbeit zu kaufen. Den größten Anteil hat dabei ein neues elektronisches Klavier im Wert von 2000€.


     
  • In den Jahren 2005 und 2006 nahmen Schüler des LK Physik der Klassen 11 bis 13 jeweils an dem von der TU Chemnitz organisierten und von zahlreichen Sponsoren geförderten Roboterwettbewerb Roboking teil. Zahlreiche Schülerteams aus Deutschland und  der Schweiz standen dabei vor der Aufgabe, einen durch geeignete Sensoren autonom fahrenden Roboter zu konstruieren, der ganz bestimmte Aufgaben zu erledigen hat. Neben der Orientierung im Gelände waren beispielsweise farblich gekennzeichnete Bälle oder Spielsteine einzusammeln, wobei jeweils zwei Roboter verschiedener Teams in einem Ausscheidungsrennen gegeneinander antraten.
    Über einen Zwischenwettbewerb qualifizierten sich die 16 besten Mannschaften für das Endturnier, das 2005 auf Industriemesse und 2006 auf der Computermesse Cebit jeweils in Hannover ausgetragen wurde. Mit einem 8. bzw. 6. Platz gehörten die Schüler unserer Schule zu den Top 10 Teams Deutschlands.
    Obwohl auch von den Veranstaltern des Wettbewerbs gesponsert, konnten die Schüler die doch sehr kostenintensive Computer- und Sensortechnik nur dank der Unterstützung durch den Schulförderverein finanzieren.
     
     
  • Ein Teslagenerator erzeugt durch Kombination mehrerer physikalischer Wirkprinzipien hochfrequente und sehr hohe Wechselspannungen. Schüler des LK Physik der 12. Klasse des Schuljahres 2002, die den relativ kleinen Generator aus der Physiksammlung im Unterricht erlebt hatten, fanden im Internet Baupläne für einen wesentlich größeren und leistungsstärkeren Generator. Dank des Schulfördervereins konnte ein von einer US-amerikanischen Firma vertriebener Bausatz über das Internet bestellt werden. Die Schüler haben diesen innerhalb kürzester Zeit erfolgreich aufgebaut und in Betrieb genommen. Er erzeugt unter optimalen Bedingungen Hochspannungen von mehreren 100000V und Lichtblitze bis zu 40cm.